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L’amour: Liebe auf der ganzen Welt

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Liebe auf der ganzen Welt - Türkische Hochzeit

Hochzeitsbräuche in verschiedenen Kulturen

L’amore, Love, liefde, l’amour – viele Sprachen, aber eine Bedeutung und doch wird die Liebe auf der ganzen Welt anders gefeiert. Bräuche wie, dass die Braut etwas Neues, Altes, Blaues und Geliehenes zur ihrer Hochzeit tragen muss, gibt es viele, doch wo kommen die eigentlich her? Goldprinz nimmt euch mit auf eine kleine Hochzeitsreise durch verschiedene Kulturen.

Liebe auf der ganzen Welt – Neu, alt, blau, geliehen

Dieser Brauch ist vor allem in Amerika vertreten, gelang durch etliche Hollywood-Filme aber auch nach Deutschland. Die Braut soll dem Brauch nach etwas Neues, Altes, Blaues und Geliehenes tragen. Jedes Accessoire hat dabei eine andere Bedeutung: Das Neue symbolisiert den neuen Lebensabschnitt mit dem Partner. Das Alte hingegen soll daran erinnern auch an alten Gewohnheiten festzuhalten und Freunden und Familie auch in Zukunft treu zu bleiben. Das Blaue ist ein Symbol für Reinheit und Treue, weshalb bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts auch noch viele Brautkleider blau waren.  Das Geliehene oder auch Geborgte steht für die Geborgenheit, die man vom Partner, den Verwandten und den Freunden erfährt.

Englische Hochzeit – Wedding Time

In England bekommt das Strumpfband nicht nur der Angetraute zu sehen, sondern die ganze Hochzeitsgesellschaft. Genau wie die Braut den Brautstrauß in die Menge wirft, darf der Bräutigam das Strumpfband seiner Ehefrau werfen. Dem Fänger wird wie der Brautstraußfängerin die nächste Hochzeit vorhergesagt. Ab und an findet da auch mal das ein oder andere Fänger-Pärchen zueinander. Am 19.05.2018 läuten in England die Hochzeitsglocken für Prinz Harry & Meghan Markle

Italienische Hochzeit – Bella Italia

„Bacio!“ – ein italienischer Brauch, der auf jeder Hochzeit als guter Spielersatz dienen kann. Jedes Mal, wenn das Brautpaar zu einem Kuss aufgefordert wird, muss es diesem Befehl auch folgen. Die Hochzeitsgesellschaft macht sich daraus oft einen Spaß und lässt das Paar kaum zum Essen kommen. Vorher also vielleicht nochmal ein ernstes Wörtchen mit Freunden und der Familie wechseln.

Türkische Hochzeit – A girl`s best friends

In der Türkei bekommt das Sprichwort „in ihre Fußstapfen treten“ eine ganze neue Bedeutung. Auf die Sohle das Brautschuhs werden die Namen unverheirateter Freundinnen und Verwandten geschrieben. Die, deren Namen am Ende des Tages nicht mehr zu sehen sind, werden dem Brauch zufolge als nächstes heiraten. Eine schöne Alternativ-Idee zum traditionellen Brautstraußwerfen.

Asisatische Hochzeit – Reis für alle


Kommen Braut und Bräutigam als frisches Ehepaar aus Kirche oder Standesamt werden sie oft von den Hochzeitsgästen mit Reis beworfen. Dieses traditionelle Reiswerfen, das mittlerweile in sehr vielen Kulturen verbreitet ist, stammt ursprünglich aus der asiatischen Kultur. Hier steht Reis für Glück und Fruchtbarkeit. Dem Brautpaar wird auf diese Weise also eine glückliche und kinderreiche Zukunft gewünscht. Wer keine Lebensmittel verschwenden will, kann auch symbolisch Rosenblätter oder einfach Konfetti werfen.


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